Meeting in Bozen (22.03. – 27.03.2019)

05.04.2019

Bericht

Erasmusplustreffen in Bozen

Das dritte Erasmusplustreffen war dem Unterthema „Demokratie und ihre Bilder bzw. Antibilder“ gewidmet.

Prof. Bortolotti versuchte am Samstagvormittag mit den Schülern aus Bozen, Amsterdam, München, Graz, Thessaloniki und Heraklion politische Reden zu analysieren und sie in ihren Tonlagen nachzuempfinden. Als besonders gelungen fanden Schüler-innen und Lehrpersonen die Idee, Reden aus bekannten Filmen (von Harry Potter bis Mary Poppins) herauszulösen, also die Schüler diese Reden zunächst nur in Textform nachempfinden und in eigenständiger Interpretation sprechen zu lassen und dann die Videoauflösung zu zeigen.

Der Samstagnachmittag war dem Erkunden der Stadt Bozen durch die Schüler-innen, ohne Erwachsenenbegleitung, gewidmet.

Am Sonntag gings dann mit einem Vormittag in der Dreifachturnhalle des Gymnasiums „Walther von der Vogelweide“ weiter, den wunderbar sonnigen Nachmittag verbrachten die Gäste in Trient.

Am Montag wurden die faschistischen Denkmäler in Bozen genauer erkundet und in ihrem Symbolcharakter analysiert, während der Nachmittag dem Thema Bildmanipulation (aktuell) gewidmet war. Die Schüler-innen durften diese Manipulationsmöglichkeiten am Computer selbst erproben.

Der Dienstagvormittag war dem Thema der direkten Demokratie gewidmet, das bis Mai noch über e-twinning genauer im gegenseitigen Vergleich der direkten Demokratie in den einzelnen beteiligten Ländern erarbeitet werden sollte. Am Nachmittag verglichen die Schüler-innen unterschiedliche Demokratievorstellungen in den verschiedenen Staaten der Europäischen Union.

Am Mittwochvormittag widmeten sich Lehrpersonen und SchülerInnen noch der möglichen Zahlenmanipulation, konkret, den Manipulationsmöglichkeiten bei der Präsentation von Statistiken und Zahlenreihen.

Und dann war der Abschied gekommen, der allen diesmal wirklich sehr, sehr schwer fiel.

Die Zusammenarbeit wird von Treffen zu Treffen besser, der Austausch intensiver – Besseres kann man sich wirklich nicht wünschen