Bericht und Rückmeldungen der Schüler
München, Deutschland – Rückmeldungen der Bozner Schüler - 16/11/2016 - 20/11/2016
Die Vorträge waren sehr interessant bzw. informativ und sehr gut mit dem Thema verbunden. Die Geschichten der Mythologie haben das Thema vertieft und man hat verstanden, dass die Flüchtlinge und die Flucht nicht nur ein Phänomen der heutige Zeit sind. Mir haben am meisten die Vorträge von Alexandros und Dya gefallen. Bei ihrem Vortrag habe ich mich teilweise wiedergefunden. Die beiden Vorträge haben mich sehr bewegt.
Der Tanz, das Fotoshooting und die Geschichten über die verlorenen Dinge haben mir sehr gut gefallen. Der Tanz hat sehr gut die Situation der Flüchtlinge dargestellt, weil es so viele Bewegungen gab, in denen ein Flüchtling sich selbst finden könnte und das Lied war die perfekte Kombination zwischen dem Thema und den Bewegungen. Durch das Fotoshooting und die Geschichten über die verlorenen Dinge wurden Erinnerungen lebendig und man konnte verstehen, dass die Flucht nicht so leicht ist, dass der Weg der Flüchtlinge immer schwierig ist und dass ein Teil ihres Lebens immer fehlen wird, weil ein Teil ihres Lebens zurück in der Heimat geblieben ist.
Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kulturen. Es war sehr interessant, wie sich die Mädchen aus Griechenland und den Niederlanden mit uns unterhalten haben und sehr interessiert waren. Alle haben versucht miteinander zu arbeiten und ich glaube, alle haben neue Informationen bekommen und Spaß gehabt.
Neue Bekanntschaften: Alle haben neue Bekanntschaften gemacht und miteinander Zeit verbracht. Wir haben auch eine Whatsappgruppe hergerichtet und einander auf Instagram abonniert.
Es war ein besonderes Erlebnis und ich würde mich gern mit diesem Projekt weiter beschäftigen, weil das Thema sehr aktuell und interessant ist; vielleicht können wir wirklich Flüchtlingen helfen. (Ornela 2 Gym)
> Lehrreich: Viele interessante Vorträge, wie z. B. über antike Flüchtlinge (Medea, Aeneas, Odysseus); aber auch über moderne Problematiken (Fluchtgründe, Flüchtlingsheime, Aufnahme von Flüchtlingen)
> abwechslungsreich: Durch Workshops wie verlorene Gegenstände oder Tanzen wurden die vielen Vorträge aufgelockert und man hatte nicht nur Input.
> Neue Bekanntschaften: Ich habe Schüler/innen aus den Niederlanden, Griechenland, Österreich und Deutschland kennen gelernt und mit ein paar auch Freundschaften geschlossen. (Lukas 2 gym)
Das Projekt hat mir insgesamt eigentlich sehr gut gefallen. Man hat mitbekommen, dass sich alle sehr bemüht haben, dieses Projekt in Gang zu setzen. Alle Vorträge waren sehr verständlich. Besonders bei Alexandros hat man gesehen, wie sehr er sich engagiert hat uns in dieses Projekt mit einzubeziehen. Die Vorträge über die verschiedenen "Flüchtlinge" im alten Griechenland waren auch ein super Übergang zur Diskussion der heutigen Migrationssituation. Wie wir uns dann über Medea ausgetauscht haben, habe ich auch sehr interessant gefunden. Die Workshops haben mich zum Nachdenken gebracht, vor allem das Fotoshooting, denn so wurde die Notwendigkeit verschiedener und wichtiger Sachen, die die Migranten auf ihrer Flucht brauchen, verdeutlicht. Neue Kulturen und Leute kennen zu lernen fand ich auch sehr lustig und es hat mich gefreut. Schließlich ist das auch ein Teil des Projekts: mit Menschen freundlich umzugehen, auch wenn sie alle unterschiedlich sind. Ich bin sehr froh, dass ich dabei bin und Neues lernen werde. (Julia 2 gym)