„(V)erkannte Vielfalt: Minderheiten in Europa“: Der Beginn in Coronazeiten (16.11.2020)

18.11.2020

Corona hat das von allen begeistert aufgenommene dritte Erasmusplusprojekt zum Thema „(V)erkannte Vielfalt: Minderheiten in Europa“ leider nicht in direktem Kontakt und an einer Schule vor Ort beginnen lassen. Die teilnehmenden Schulen mussten umdisponieren.

Und so lud das Wittelsbacher Gymnasium am Montagnachmittag, 16. 11.2020, zum virtuellen Startmeeting auf MS Teams.

Tagesordnungspunkte:

  1. Begrüßung und Bekanntmachen mit dem neuen Team–Mitglied, dem Gymnasium in Brasov
  2. Kurzer Austausch über die durch die Pandemie bedingte gegenwärtige schulische Situation in den einzelnen Ländern
  3. Diskussion der (trotz der Einschränkungen bestehenden) Möglichkeiten des Beginns der Arbeiten am gemeinsamen Projekt:
  • Grundlegung einer Text- und Materialbasis (München, Bozen)
  • Vorstellung des geplanten Theaterstückes (R. Haasen, Amsterdam)
  • Mögliche Vorarbeiten zu der geplanten Dokumentation (Sprachminderheiten, Texte zu Minderheiten in der Antike)
  • Möglichkeiten der Nutzung von ETwinning
  1. Festlegung von weiteren Terminen und Zielen
  • Virtuelles Meeting von Lehrkräften und Schülern
  • Weiteres (aus der Diskussion zu ergänzen!)
  1. Besprechung offener Fragen, z. B. der nach ggf. benötigten Tools, Plattformen, ….

Das Wittelsbacher Gymnasium, welches zum ersten virtuellen Treffen geladen hatte, lud alle anwesenden Schüler*innen und Lehrpersonen ein, sich Gedanken über folgende Fragestellungen zu machen:

  • Was ist (aus deiner Sicht) eine Minorität?
  • Wo begegnest du in deiner Umgebung / deinem Land Mitgliedern von Minoritäten?
  • Welche Minoritäten aus der Geschichte kennst du?

Und dann präsentierten einzelne Erasmusplusteilnehmer aus München ihre kleine, aber sehr feine Ideensammlung zu dem großen Thema europäischer Minderheiten:

Julius stellte seine Rechercheergebnisse über Minderheiten in Deutschland, die Friesen und Sorben, vor.

Daniel, der Moderator aus München, der seine Aufgabe sehr angenehm und sehr geschickt versah, lud alle Teilnehmer ein, internationale Gruppen zu bilden und gemeinsam über verschiedene Teilbereiche zu recherchieren. Die Niederländer meldeten sich dann auch gleich, weil auch sie über die Friesen und ihr Dasein in den Niederlanden informieren wollten.

Weitere mögliche Themen wurden diskutiert:

z. B. konkrete Persönlichkeiten, die Vertreter von Minderheiten darstellen (Fallstudien) oder

            die Darstellung des Themas in der Bildenden Kunst.

Und mögliche Formen der Umsetzung wurden ausgetauscht: Präsentationen, Podcasts, Interviews, …

Außerdem stellte Richard Haasen seine Theateridee für dieses Projekt vor, verteilte Textgrundlagen, Rollen und setzte sich mit Helfern in den einzelnen Mitgliedsgymnasien in Verbindung.